Meine persönliche Kontaktabbruch Geschichte

 

Hinter jeder inneren Ambition steckt eine persönliche Geschichte.
Auch bei mir.

Als ich zwölf oder dreizehn Jahre alt war, spielte sich in unserer Familie ein Drama ab.

Meine Tante hatte nach einem heftigen Streit mit ihren Eltern gedroht, nie wieder nachhause zu kommen.

Grossvater war erzürnt über die Worte seiner Tochter und Grossmutter weinte.
Der alte Mann beschwichtigte seine Frau.
„Unsere Tochter wird auf den Knien zurückkommen“, sagte er, und er wiederholte seine Worte, wenn Grossmutter traurig und verzweifelt über den Kontaktabbruch ihrer jüngsten Tochter war.

Er sollte Unrecht haben.

Die Jahre vergingen. Die Tochter liess sich nicht mehr in ihrem Elternhaus blicken.
Die Briefe meiner Grossmutter mit der Bitte, doch wieder nachhause zu kommen, schickte sie zurück oder ignorierte sie einfach.

Und dann kam der Tag, als Grossvater schwer krank wurde.
Sein Ende war absehbar.
Wieder schrieb die verzweifelte Mutter ihrer Tochter einen Brief.
Der Brief kam mit der Anmerkung „unbekannt verzogen“ zurück.

Der alte Mann hat seine Tochter nie wieder gesehen.

Der Schmerz meiner frisch verwitweten Grossmutter bohrte sich in mein Herz.

Als Kind habe ich bereits mitbekommen, dass es im grosselterlichen Haus immer wieder Spannungen und Missverständnisse gab.
Die Dominanz meines Grossvaters hat selten zur Beruhigung der Situation beigetragen.
Schon damals machte ich mir Gedanken, wie die Unstimmigkeiten in der Familie aus der Welt geschafft werden könnten.
Tief in meinem Herzen erkannte ich die Lösungen. Aber ich getraute mich nicht, etwas zu sagen.

In der Zwischenzeit war ich erwachsen und wollte dem Trauerspiel ein Ende bereiten.

Ich machte mich auf die Suche nach meiner verschwundenen Tante.
Das war kein leichtes Unterfangen.
Die Tante hatte geheiratet, den Namen ihres Mannes angenommen und ist mit ihrem Angetrauten ins Ausland gezogen.

Aber ich habe es mir in den Kopf gesetzt, eine Brücke zwischen meiner Grossmutter und meiner Tante zu bauen.
Und es ist mir gelungen!

Beide Frauen haben während der langen Zeit der Funkstille extrem gelitten.
Meine Grossmutter und meine Tante waren überglücklich, wieder zueinander gefunden zu haben.
Nach einer gründlichen Aussprache  verstanden sich Mutter und Tochter besser als je zuvor.

Aber eine traurige Tatsache liess meine Grossmutter, meine Tante und auch mich nicht los.
Grossvater musste diese Welt verlassen, ohne seine Tochter wieder zu sehen.

Meine Grossmutter und meine Tante waren über diese Tatsache untröstlich.
Und ich machte mir schwere Vorwürfe, weil ich meine Tante erst nach Grossvaters Tod gesucht habe.

Das Rad der Zeit lässt sich nun mal nicht zurückdrehen.
Aber ich habe aus unserer Familiengeschichte gelernt.

Vor mehreren Jahren habe ich es zu meiner Lebensaufgabe gemacht, Menschen, die unter einem Kontaktabbruch leiden, den Weg zurück zu ihrer geliebten Person aufzuzeigen.

Es spielt keine Rolle, ob ein Mensch verlassen worden ist oder ob jemand einen Kontakt abgebrochen hat.
Das Leiden ist auf beiden Seiten sehr schlimm.

Es ist mein inniger Wunsch, Menschen das traurige Lebensende meines Grossvaters, die bitteren Tränen meiner Grossmutter und die unüberwindbaren Schuldgefühle meiner Tante, zu ersparen.

Ich habe mit zahlreichen Verlassenen, aber auch mit nicht minder wenigen Kontaktabbrechern gesprochen und eine Brücke mit starken Pfeilern für diese Menschen gebaut.

Mit einem guten Gespür für verborgene Hintergründe und meinem reichhaltigen Erfahrungsschatz zeige ich Ratsuchenden den Weg aus der Sackgasse.
Aber auch meine Aus- und Weiterbildungen helfen mir, die Zusammenhänge eines Kontaktabbruchs noch besser zu verstehen und mit geeigneten Tools finde ich für jede Situation die richtige Lösung.

 

Meine Hilfe bei Kontaktabbruch

 

Wahrscheinlich gab es in der Geschichte noch nie so viele Menschen, die zu ihren Nächsten – seien es die Eltern, die Schwester, der Bruder, die beste Freundin oder ein guter Freund – den Kontakt abgebrochen haben.
Meist geschieht ein Kontaktabbruch- vordergründig gesehen – ohne ersichtlichen Grund.
Für die Betroffenen, die ohne Erklärung zurück bleiben, bricht eine Welt zusammen.
Kommt hinzu, dass viele Verlassene mit niemanden darüber sprechen können.
Sie schämen sich und fühlen sich als Versager.
Aber auch die meisten Kontaktabbrecher schmerzt der Scherbenhaufen, den sie zurück lassen.
Für viele Zurückgelassene und Kontaktabbrecher beginnt ein nicht enden wollender Leidensweg.

Seit vielen Jahren berate, unterstütze und begleite ich erfolgreich Menschen, die unter einem Kontaktabbruch nahe stehender Menschen leiden.

Leidest auch du unter einem Kontaktabbruch von einer geliebten Person?
Oder hast du einen Kontakt abgebrochen?
Jetzt weisst du nicht mehr weiter?
Möchtest du Klarheit, möchtest du wissen, warum es so weit gekommen ist?
Und möchtest du wieder Kontakt aufnehmen können, obwohl dir die Situation ausweglos erscheint?

Dann sprich mit mir!
Es gibt immer eine Lösung!