Meine persönlichen Erfahrungen

Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, wie schmerzhaft der Kontaktabbruch einer nahestehenden Person ist.

Eltern erleiden Höllenqualen, wenn ihr erwachsenes Kind den Kontakt abbricht.
Die Tochter oder der Sohn meldet sich einfach nicht mehr und nimmt auch keinen Anruf entgegen oder wechselt die Telefonnummer.
Viele Kinder, die den Kontakt abbrechen, ziehen um und lassen ihre Personendaten sperren.

Manchmal ging ein Konflikt voraus, der nicht mehr entschärft werden konnte.
Endlose Streitereien und verbale Entgleisungen vergifteten den Umgang miteinander.
In einigen Fällen kam es sogar zu Handgreiflichkeiten.
Einfach den Kontakt abzubrechen schien die einzige Option zu sein.

Aber viel öfter verlassen erwachsene Kinder ihre Eltern ohne ersichtlichen Grund.
Wortlos und ohne voran gegangene Unstimmigkeiten.

Aber nicht nur für Eltern ist es schmerzvoll, wenn sie verlassen werden.
Schlimm ist es auch, wenn die vermeintlich beste Freundin, der Freund, die Schwester oder der Bruder ohne Erklärung plötzlich entschwindet.
Meistens kennen die Verlassenen auch hier den Grund nicht dafür.

Die unerträgliche Ungewissheit

Nicht wissen, warum die geliebte Person den Kontakt abgebrochen hat, treibt die Verlassenen an den Rand des Wahnsinns.
Keine Antwort auf ihre Fragen bereiten ihnen schlaflose Nächte und nagende Schuldgefühle zerren an ihren Kräften.
Aber sie wissen nicht genau, was sie hätten anders machen können.

„Wenn ich doch wüsste, was ich falsch gemacht habe, es gab doch keinen wirklichen Grund für einen Kontaktabbruch“, solche und ähnliche Worte höre ich immer wieder von meinen Ratsuchenden.

Aber es gibt immer einen Grund für einen Kontaktabbruch, auch wenn dieser für die Verlassenen nicht offensichtlich ist.

Ich habe mit vielen Kontaktabbrechern gesprochen und keiner von ihnen hat grundlos oder aus einer Laune heraus einen Kontakt abgebrochen.

Es ist vielmehr so, dass der Kontaktabbrecher schon lange Signale ausgesendet hat, dass es für ihn oder sie nicht mehr so weitergehen kann.

Aber der Verlassene konnte diese Anzeichen nicht erkennen oder unterschwellige Botschaften wurden verdrängt.
Vielfach fehlte von beiden Seiten der Mut für eine Aussprache.
Die Angst vor einer offenen Konfrontation wiegt bei den meisten Kontaktabbrechern aber auch bei den Verlassenen schwer.
Einfach verschwinden scheint für viele der einzige Ausweg zu sein.

In meinen Beratungen finde ich zuerst einmal den wahren Grund eines Kontaktabbruchs heraus.
Sobald ich die wirkliche Ursache kenne, erarbeite ich den Lösungsweg für den meine Ratsuchenden.

Der Kontaktabbruch ist ein Tabuthema

Nachdem sich eine geliebte Person aus dem Staub gemacht hat, leiden die Verlassenen nicht nur unter dem Trennungsschmerz, sie sind auch mit ihrem schwerwiegenden Problem auf sich allein gestellt.

Der Kontaktabbruch einer nahestehenden Person, besonders eines erwachsenen Kindes, ist ein Tabuthema.
Die Verlassenen können kaum mit jemanden über ihr Drama reden.
Sie schämen sich und fühlen sich als Versager.
Irgend etwas müssen sie doch falsch gemacht haben.
Das wird ihnen immer wieder suggeriert, auch wenn nicht offen angesprochen.

Die drückende Einsamkeit nach einem Kontaktabbruch

Viele Verlassene vereinsamen und erleiden Höllenqualen in ihrer Einsamkeit.
In Gesellschaft haben sie Angst vor Fragen oder unliebsamen Bemerkungen.
Lieber allein sein als verstohlene Blicke ertragen müssen oder doch angesprochen werden, ob der Sohn oder die Tochter sich wieder gemeldet habe.
Der unerträgliche Schmerz, die Schmach und das Gefühl des nicht verstanden werden, treibt diese Menschen in die Isolation.
Aber sie möchten mit ihrem unsagbaren Schmerz wahrgenommen werden.
Sie wollen sich aussprechen und  ihr Herz ausschütten.

Leidest du unter einem Kontaktabbruch oder befürchtest du, dass sich eine geliebte Person von dir abwenden könnte?

Sprich mit mir und nutze meine jahrelangen Erfahrungen!
Ich helfe dir gerne!

Deine Rose